ein spielerischer und kunstvoller Blick in den eigenen Spiegel 12 x 2 Nummern 2021
Unter anderem können wir Corona dankbar sein, weil es etwas schafft, was der Mensch von sich aus nicht zu Wege gebracht hätte. Es ist wie ein Time-out: was lief bisher schief und was gilt es daraus zu lernen. Diesem Ansatz widmet sich der Zirkus Corona, einem spielerischen und kunstvollen Blick in den eigenen Spiegel.
Es gibt 12 Nummern, dazu jeweils eine geistige und eine künstlerische Darbietung:
- Drunter und drüber / 20.3.2021 / Georg Meißner
- Jede Wahrheit ist ein Gefängnis / 22.5.2021 / Renald Deppe / Trio Silberfisch
- Wir sind zu viele, außer wir merken es nicht / 4.9.2021 / Thomas Tiller / Karin Nakagawa
- System begreifen / 18.9.2021 / Thomas Hardtmuth
- Wachstum / 3.10.2021 / Ulrike Herrmann
- XUND / Termin noch nicht fixiert / Karin Mecozzi
- Gesetz und Recht
- Das Geheimnis, oder für wenn es eng wird
- Anonym und intim
- Der Tanz um das Spiel
- Herde
- Relegere, Ende und Urvertrauen
Die eine oder andere Nummer kann noch variieren. Sie werden so komponiert:
zum einen Tagesseminare, in denen ein(e) ReferentIN ins thema einführt, man zusammen isst und dann viele Fragen stellt, dann ist Feierabend,
zum andern Konzerte, Theateraufführungen, Lesungen, Installationen …, die sich ihren Rahmen jeweils selbst geben.
Alle 12 Nummern x 2 finden im Ansitz Plawenn statt.
Ein Filmteam begleitet das Projekt und schneidet mit. Es nimmt von jeder Nummer einen Ausschnitt von 3 Minuten auf. Zu jeder Nummer werden Hintergrundszenen in den kleinen Dörfern im Obervinschgau sowie in einigen im Oberen Gericht (A) und in Münstertal/ Unterengadin (CH) gedreht. Die geistigen Darstellungen werden in s/w in die farbige Landschaft gestellt, die künstlerischen Darstellungen werden in Farbe in die s/w Landschaft gestellt. Dies ergibt am Ende (vielleicht) eine kleine Orientierung nach dem Time-out?!